Kohle, Koks und Stahl war einmal: Dortmund heute ist die Dienstleistungs- und Wissensmetropole Westfalens schlechthin. Mehr noch: Mit rund 48.000 Studierenden ist Dortmund eine der großen Universitätsstädte Deutschlands.
Mit derzeit 16 Fakultäten, 30.000 Studentinnen und Studenten, 300 Professorinnen und Professoren – darunter z. B.
Prof. Michael Steinbrecher, Prof. Walter Krämer (FB Statistik), Vorsitzender des Vereins für Deutsche Sprache oder der Stararchitekt Prof. Christoph H. Mäckler – sowie 6.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die TU Dortmund ein wichtiger Bestandteil des Strukturwandels im Ruhrgebiet sowie einer der größten Arbeitgeber Dortmunds.
Die TU wurde im Zuge der bundesdeutschen Bildungsreform in den 1960er Jahren gegründet. Ihr Schwerpunkt liegt auf den MINT-Fächern sowie der Lehrerausbildung. Rektorin Prof. Ursula Gather wurde im Oktober 2010 zur Vorsitzenden der Landesrektorenkonferenz der Universitäten in NRW gewählt, zudem ist sie seit dem 1. Oktober 2013 Kuratoriumsvorsitzende der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Die Fachhochschule Dortmund ist mit ihren drei Standorten und über 12.000 Studierenden eine der größten Fachhochschulen Nordrhein-Westfalens. Ihre Ursprünge liegen im späten 19. Jahrhundert. Die FH belegt in diversen Rankings regelmäßig Spitzenplätze. Hervorzuheben sind die Fachbereiche Informatik, Architektur, Design, technische Akustik im Maschinenbau sowie VWL.
Neben den beiden großen Hochschulen finden sich in Dortmund weitere, erstklassige Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Da wären z. B. die International School of Management (ISM) an der Otto-Hahn-Straße, das Orchesterzentrum NRW im Brückstraßenviertel, die WiHoGa am Rombergpark, das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) oder auch das Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie (MPI).